…längere Geschichte, wie das entstand, was damit geschah und wie's weitergeht…
Nicht ganz zu Beginn aber schon eher am Anfang der Ausbreitung des Internets für's breitere Publikum, kam der Wunsch auf, selber eine Homepage zu betreiben und nach einiger Recherche auch der Wunsch einer eigenen „Internet-Adresse“. Schon damals waren Einschränkungen im Geschpräch. 2-stellige Namen waren - so glaube ich - nicht auf normalem Weg erhältlich. 3-stellige waren damals schon selten, also musste es subito eine 3-stellige sein.
Was sollte das für ein Name sein? Gibt's mit 3 Buchstaben eine vernünftige Kombinationen, die auch noch etwas „aussagt“? Auch war von Beginn an klar, dass das „.ch“ auch zum Begriff gehören musste. 3 Buchstaben also, die mit dem „Inhalt“ der Hompage vereinbar waren und die zusammen mit xxx.ch einen Begriff ergaben.
Es gibt (damals WHOIS) Hilfsmittel um feststellen zu können, ob ein bestimmter Internet-Name schon belegt/reserviert war.
Da mit naheliegenden Begriffen wie „Computer“, „Beratung“, „Information“, „Technik“, „News“ schnell klar wurde, dass dies kein deutscher Begriff sein konnte, wurde bestimmt, dass folglich im den englischen Lexika nach Begriffen und deren Bedeutung gesucht werden musste.
Dabei kam dann nach einigem Knobeln und einer kleinen Auswahl „cin.ch“ heraus, und diese Adresse war auch noch nicht vergeben! Also subito registriert und am 8.6.1998 erhalten.
Das Wort cinch wird u.a. auch übersetzt als „kinderleicht“ oder auf mundArt „[:bubi eifach]“. Passt bestens auf die lockere Art, wie die Dinge angegangen / dikutiert werden (sollten). (Kleinere) Kinder finden oft viel einfachere Lösungen / Worte.
Zum zweiten stehen die Buchstaben „c“, „i“ und „n“ bestens für Computing, Consulting, …, Information, Interaction, …, News, Neuronal, Nature, … und sind somit bestens adaptierbar für Themen / Arbeiten in den diversen Bereichen.
Auch war der Begriff im Internet und als Firmenname noch nicht in Verwendung.
Die Homepage lieferte schon wertvolle Dienste für
Als es wiedermal ein bischen ruhiger wurde (Der Provider hatte durch von mir verpasste Provider-Update-Ankündigungen meine Homepage ausser Gefecht gesetzt) wurde ich plötzlich angefragt, ob ich meine Domäne nicht mehr verwenden würde. Auf meine ersten Antworten kamen dann plötzlich immer höhere Offerten und so musste ich mich entscheiden zwischen Kommerz und Freiheit.
Die Freiheit obsiegte und nun wird die Homepage verwendet als
Was bisher immer fehlte, war, ein eigenes Logo zu haben. Da auch hier die Anforderungen etwas herausfordernder, jedoch meine Kenntnisse der verfügbaren Tools (um so etwas auszuprobieren) relativ beschränkt waren, fiel aus heiterem Himmel VistaCreate als App für das iPhone auf meine Füsse. Schnell heruntergeladen und die Haupt-Anforderungen - das Logo musste auch auf dem Computer mit normalem Zeichensatz erstellbar sein - herumgespielt.
Die entstandene Kombination c:ñ beinhaltet sowohl „cin“ als auch „.“ als auch „ch“ (ok, man muss es sich etwas „zurechtbiegen“), also alles palletti. Nun noch ein Schriftart auswählen, die Wahl fiel auf „Finger Paint“ (kann aber durch die Zeichensatz-Vorgabe in der Folge auch leicht wieder verändert werden) und schon stand das Logo:
Bin mit dem Logo ganz zufrieden und dass es relativ einfach in das aktuell verwendete CMS integrierbar war, finde ich noch besser.
Viele Gedanken, die in der stressigen West-Welt zuwenig Zeit erhielten, sollen nun Eingang in eine spannende Zeit finden…